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Die Dömitzer Brücken

Symbol und Erinnerungsort der deutschen Teilung im Elberaum
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Jahr: 2022
Verlag: Göttingen, Wallstein
Mediengruppe: Sachbuch
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Inhalt

Seit 1871 verband die Eisenbahnbrücke bei Dömitz die Prignitz mit dem Hannoverschen Wendland. Von der politisch inszenierten Eröffnung der Straßenbrücke durch die Nationalsozialisten 1936 erzählen zahlreiche Fotos. Am 20. April 1945 zerstörten alliierte Flieger die beiden Dömitzer Elbbrücken. Ihre Ruinen am Ost- und Westufer der Elbe wurden Symbol der deutschen Teilung und Erinnerungsort im Kalten Krieg. Während den DDR-Bürgern der Blick über die Elbe nach Westen verbaut wurde, avancierten die Brückentorsi in der Bundesrepublik zur Ikone in Film und Literatur. Die Ruinen waren ebenso Kulisse politischer Kundgebungen und Gedenkveranstaltungen wie Touristenziel an der innerdeutschen Grenze. Als die Bundesrepublik in den 1970er Jahren Brückenteile demontieren ließ, protestierten Menschen aus der Region für den Erhalt ihres Erinnerungsortes. Das Buch erzählt die Geschichte der Dömitzer Elbbrücken anhand zahlreicher Fotos, Bilder aus Filmen und zeitgeschichtlicher Dokumente.

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Details

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Jahr: 2022
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Dwl 1
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ISBN: 978-3-8353-3531-8
Beschreibung: 280 Seiten, Illustrationen, Karten
Schlagwörter: Dömitzer Elbbrücke, Nationalsozialismus, Deutschland, Teilung, Kollektives Gedächtnis, Dömitzer Brücke
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Die Dömitzer Brücken
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Sachbuch